Ich hatte mit Anfang 20 keine Ahnung mehr, was ich noch mit meiner Haut machen sollte.

Es war echt keine schöne Zeit. Als Teenie Pickel zu haben, konnte ich ja noch verknusen, aber als diese mit 17, 18 und 20 Jahren immer noch da waren, war Schluss mit lustig.

Was hab ich nicht alles ausprobiert: Produkte (und nicht immer die preiswerten!) aus der Apotheke, von Fachkräften, aus Drogerie und aus dem Supermarkt.

Von billigen Produkten bis teure Marken, manche konnte ich längere Zeit nehmen (ohne Veränderungen zu sehen), andere konnte ich direkt in die Tonne kloppen, weil ich allergisch auf sie reagiert habe.

Meine Haut war rot, fleckig, schuppig, gefühlt hatte ich >>überall<< entzündete Pickel und eklige Mitesser.

Im Sommer 2001 traute ich mich einmal vor die Kamera. Wenn Du genau hinsiehst, erkennst Du die Rötungen und Narben.

Ich habs mit wenig waschen, viel waschen, wenig Creme, alkoholisierten Lösungen, Stripes und den unterschiedlichsten Make-ups probiert – ALLES hätte ich getan, um meine Rötungen, Narben und Unreinheiten zu verstecken, wenn sie schon nicht weg gehen.

Entweder hat das Make-up nicht zu meinem Haut-Ton gepasst (was tagsüber dann so richtig schlimm aussah) die Bemerkungen von den lieben Mitmenschen kannst Du Dir bestimmt vorstellen – oder das Make-up schmierte an meine Kragen und war noch kurzer Zeit schon wieder weg.

Ich traute mich irgendwann gar nicht mehr raus und behielt mein Gesicht lieber für mich.

Ja, es war alles: Aber keine schöne Zeit. Darum verstehe ich auch gut, wie sich das anfühlt, wenn die eigene Ausstrahlung nicht so ist, wie man es sich selbst wünscht.

Es ist wie eine Offenbarung, wenn man dann versteht, wie die eigene Haut funktioniert und das es tatsächlich möglich ist, sie zu verändern.

Diese Offenbarung hatte ich dann während meiner Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten. Nachdem mich die Patienten schon angestarrt hatten, weil ich in weißem Kittel und mit unbeholfenem (schlechten) Make-up natürlich erst recht schlimm ausgesehen habe, wurde mir ein Termin in einer damaligen „CHANNOINE BERATUNGSSTELLE“ empfohlen.

Den Namen hast Du noch nie gehört? Mach Dir nichts draus. Ich kannte sie vorher auch nicht!

Ich erlebte also damals einen Pflege- und Anwendungs-Termin (wobei es mich sehr viel Überwindung gekostet hat, mich da überhaupt hin zu setzen und meine Haut zu zeigen!) Doch ich dachte: Was solls? Schlimmer kann es eh nicht mehr werden, was hab ich zu verlieren?

Der Termin war kostenfrei (und ist es bis heute!) und ich erlebte während der Anwendung zum ersten Mal, das Produkte auf meiner Haut nicht weh taten. Im Gegenteil, meine Haut fühlte sich weich an, entspannt, sie kribbelte und ich dachte: Wow. Was ist das?

Also kaufte ich die vermeintlichen Helferleins, die mir nach meiner persönlichen Beratung empfohlen wurden.

Es hat etwa ein halbes Jahr gedauert, bis ich von den Menschen in meiner Umgebung gefragt wurde: Was machst Du eigentlich mit Deiner Haut? Du siehst so anders aus?!

Ich konnte es kaum fassen: ICH wurde positiv angesprochen!

Damit wuchs mein Selbstvertrauen und ich tastete mich Monat für Monat immer an ein weiteres Produkt aus der Palette heran.

Ich begriff die Bedeutung einer Systempflege, bei der die Zahnräder wie Puzzleteile ineinander greifen und es möglich ist, das Hautbild auf Zellebene zu verändern.

Zahnräder klingen erstmal langweilig – aber glaub mir: Sie haben es „in sich!“

In meiner wachsenden Begeisterung empfahl ich anderen Menschen diese völlig neue Form der Hautveränderungs-Möglichkeiten und schleppte sie in die damalige Beratungsstelle.

Akne, Schuppenflechte, Neurodermitis – egal: Rundherum kamen nur noch Freude und zufriedene, lachende Gesichter.

Da war ich „infiziert“ und wusste: DAS ist mein Traumjob!

Ich konnte endlich wirklich helfen und darf nun seit über 20 Jahren das tun, was mich wirklich glücklich macht: Anderen Menschen zeigen, wie sie ihr eigenes, gepflegten Hautbild erreichen.

Unterstützend war dann vor vielen Jahren die Erkenntnis, das wahre Schönheit von innen kommt! Nur durch ganzheitliche Ansätze beeinflussen wir eine Menge gesundheitliche Symptome und lenken unsere Zellvitalität von innen und außen im System in die richtige Richtung.

Heute lebe ich mit meinem Mann und meinem Sohn in einem kleinen Häuschen auf dem Land. Manchmal geben wir schon ein ungewöhnliches Paar ab: Ich weiß ja mittlerweile, wie ich mich ganz gut rausputze und mein Mann ist HANDWERKER durch und durch. Das heißt: Latzhose inklusive ständigem Begleiter: Sein Cappi.

Ok. Ich passe mich also etwas an:

Wir lieben unser gemeinsames Hobby:
Boot fahren

Das ich mich mal so wohl in meiner Haut fühle, hätte ich damals nicht gedacht.

Alles beginnt mit beim ersten Schritt.

Wenn Du magst, bekommst Du von mir sogar den 11 Schritte-Plan, wie Du Deine optimale Hautpflege beginnst.

Hast Du selbst Fragen zu Deiner Haut? Schreib mir gerne, ich helfe Dir!

Deine Haut- und Vitaltrainerin Nicole